Es braucht viel Licht, um Bäume zum Wachsen zu bringen. Das Holz, das sie liefern, bildet den Grundstoff für die Gefäße und Objekte von Konrad Koppold. Die alte Handwerkskunst der Drechselei, d.h. das Drehen eines hölzernen Werkstücks und die gleichzeitige Spanabnahme, ist für mein Empfinden die sinnlichste Form der Holzbearbeitung. Es ist beeindruckend, wie dünnwandig man hierbei arbeiten kann. Die einfachen, klaren Formen spiegeln den besonderen Charakter der Hölzer wider. Verformungen und Risse sind neben der künstlerischen Gestaltung natürliche Schwundprozesse, die den besonderen Reiz ausmachen. Immer bestimmt das Holz die Gestaltung mit und stellt den Künstler vor die Aufgabe, die verborgene Schönheit herauszuarbeiten.
(Rainer Danne, Kurator der Städtischen Galerie Iserlohn)
Neben dem Experimentieren mit verschiedenen Drehachsen zur
Herstellung asymmetrischer Objekte, beschäftige ich mich zunehmend
mit neuen, freien Formen.
Verschiedene bildhauerische Bearbeitungstechniken rücken dabei in
den Vordergrund. So entstehen aus einem massiven Holzblock
neuartige Gefäßskulpturen.
Eichenholz
Objekt 1: L 36 cm, B 16 cm, H 22 cm
Objekt 2: L 21 cm, B 15 cm, H 50 cm
Neben dem Experimentieren mit verschiedenen Drehachsen zur
Herstellung asymmetrischer Objekte, beschäftige ich mich zunehmend
mit neuen, freien Formen.
Verschiedene bildhauerische Bearbeitungstechniken rücken dabei in
den Vordergrund. So entstehen aus einem massiven Holzblock
neuartige Gefäßskulpturen.
Eichenholz
Objekt 1: L 36 cm, B 16 cm, H 22 cm
Objekt 2: L 21 cm, B 15 cm, H 50 cm